Wunderschön, oder?Die Komplexität der Schaltung hat sich gegenüber dem ersten Experiment (welches immer noch läuft) erheblich erhöht: Neben Stromversorgung und NodeMCU gibt es links einen I2C-Switch und 6 (in Worten: sechs!) Sensoren! Und warum das Ganze? Weil es geht. Und eine schöne Grafik erzeugt, siehe unten.
Schaut man sich die Grafik genauer an sieht man den tatsächlichen Grund dieses Aufbaus: Ich wollte mal sehen wie sich die unterschiedlichen Sensor-Modelle so verhalten. Es fing damit an dass zwei DHT22 ziemlich unterschiedliche Werte, vor allem bei der Feuchtigkeitsmessung > 10% Differenz, produziert haben. Billiges Zeug halt. Also noch einen BME280 besorgt. Hm, der lag nun nochmal 10% unter dem niedriger messenden DHT! Kann das sein? Noch ein BME280 aus anderer Quelle: ok, der ist nun irgendwo in der Mitte. Dabei sollten die Bosch Dinger doch ziemlich gut sein? Nach tagelanger Recherche dann noch mal Shoppen: ein Viererpack SHT31-D samt besagtem I2C-Switch, wer weiss wozu sowas gut ist. Die habe ich dann mal der Reihe nach mit Füsschen versehen (gelötet) und an einer einfachen Schaltung angesteckt. Und siehe da, die vier sind sich ziemlich einig was die Messwerte - auch Feuchtigkeit - angeht.
Die ganzen Einzel-Messungen zu vergleichen wurde jetzt entgültig zu mühsam. Und es wurde Zeit für den Auftritt des TCA9546A! Damit sind hier nun 2 BMEs und 2 SHTs am I2C Bus angeschlossen sowie die zwei DHTs jeweils direkt an einem Eingang des 8266.
Die Messwerte werden wieder von OpenHab über WiFi eingelesen, gespeichert und dort als Grafik dargestellt. Man sieht die liefern SHT31 recht ähnliche Werte, zusammen mit einem BME. Zwei andere SEnsoren sind schon etwas daneben und der eine DHT22? Muss kaputt sein.
Für den Einsatz später im Haus werden es also die SHT31 werden.
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